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Ungeziefer & Schädlinge bekämpfen

 

Unabhängig davon, wie groß die Liebe zu Tieren ist, bei Ungeziefer hört der Spaß in der Regel auf. Die kleinen und auch größeren Tiere, die sich in unserem Umfeld breit machen, bereiten oft Ärger und Stress, denn sie können sogar negativen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlergehen des Menschen nehmen. Auch, wenn die Tiere dem Menschen nicht schaden, so rufen sie in den meisten Fällen doch ein Gefühl von Ekel und Abscheu hervor. Den größten Teil des Ungeziefers nehmen Insekten ein, aber auch Spinnen und kleinere Säugetiere wie Mäuse oder Ratten haben ihren Platz in der Kategorie des Ungeziefers. Weit verbreitet auch die Milbe, sie gehört zu den häufigsten Schädlingen im Haushalt.

Welche Arten von Ungeziefer gibt es in Haus & Garten?

Ungeziefer im Haus

Die Schädlinge im Haus können in verschiedene Kategorien unterteilt werden: VorratsschädlingeHygiene-Schädlinge und harmlose Schädlinge.

Zu den Vorratsschädlingen zählen:

  • Motten: Mehlmotten, Dörrobstmotten und Kleidermotten
  • Käfer: Brotkäfer, Kornkäfer und Mehlkäfer
  • Stubenfliegen
  • Pharaoameisen
  • Mäuse und Ratten

Als Vorratsschädlinge werden Lebewesen bezeichnet, die die Nahrungsmittel des Menschen befallen. Dabei werden Fraßschäden angerichtet und die Qualität der Lebensmittel (unter Umständen auch von

Kleidung) leidet unter dem Befall. Stubenfliegen sind zudem Plagegeister, die beim Menschen Stress verursachen können und sogar Infektionskrankheiten übertragen können. Ähnlich kritisch kann sich der Ameisenbefall entwicklen. In erster Linie sind Lebensmittel das Ziel von Pharaoameisen, da sie aber im Notfall auch auf Blut zurückgreifen, gelten sie gerade in Krankenhäusern als Plage, da sie unter Wundverbände klettern und durch ihre kleine Gestalt nicht bemerkt werden. Auch vor Computern macht die Ameisenart keinen Halt: die Tierchen klettern in die kleinen Zwischenräume, wodurch im schlimmsten Fall Systemabstürze und Elektrobrände hervorgerufen entstehen können.

Mäuse oder Tauben und Ratten sind ebenfalls immer auf Nahrungssuche, weswegen gerade Vorratskammern der ideale Wohnsitz für sie sind.

Marder können an Ihren Auto einen großen Schaden anrichten.

Zu den Hygieneschädlingen zählen:

Kakerlaken sind ein Ausdruck für mangelnde Hygiene. Wenn Schädlinge die menschliche Gesundheit beeinträchtigen, werden sie Hygieneschädlinge genannt. Sie übertragen Krankheiten, können Schmerzen verursachen oder Allergien auslösen.

 

Zu den gefährlichsten Hygieneschädlingen gehört die Kakerlake, denn sie gilt als Allesfresser und kann sogar durch die Kanalisation in das menschliche Umfeld gelangen, dabei ist sie Überträger von Krankheiten wie Tuberkolose, Salmonellose oder Milzbrand. Durch Häutungsreste oder Kot der Kakerlake können zudem Allergien ausgelöst werden. Flöhe ernähren sich vom Blut von Mensch und Tier und werden häufig durch Haustiere in das nähere Umfeld gebracht. Durch ihre Stiche können Krankheitskeime übertragen werden. Schädlinge, die Asthma und Allergien auslösen können, sind Milben. Sie bevorzugen Bettwäsche und Matratzen als Wohnraum. Ein Plagegeist, der vor allem für die Übertragung von Borreliose bekannt ist, ist die Zecke. Sie gehört zu der Art der Milben und lauert dem Menschen nicht im Haus sondern in der Natur auf. Mücken und Moskitos ernähren sich, genau wie die Zecke, vom Blut des Menschen. Dabei hinterlassen ihre Stiche nicht nur nervig juckende Flecken, sie übertragen auch Krankheiten wie Malaria.

Zu den harmlosen Schädlingen zählen:

  • Silberfische
  • Ameisen
  • Kellerasseln

Diese Schädlinge gelten als harmlos und teilweise sogar als nützlich. Silberfische zum Beispiel sind kleine, silberfarbene Insekten, die sich unter anderem von Schimmelpilzen ernähren und somit auf einen möglichen Schimmelbefall hinweisen. Auch Wespen können nützlich sein, da sie Schädlinge im Garten vernichten. Gerade im Hochsommer gelten sie jedoch als Plage und ihre Stiche sind alles andere als angenehm für den Menschen. Bienen bestäuben Blüten und produzieren den Honig hier kannst du Bienen schützen.

Ungeziefer im Garten

Schädlinge können auch im Garten gefunden werden. Zu ihnen zählen:

  • Blatt- und Schildläuse
  • Schnecken
  • Fruchtfliegen

Pflanzenschädlinge konzentrieren sich hauptsächlich auf die Pflanzen im Garten und auf dem Balkon. Gerade Blattläuse schwächen die Pflanzen und vermehren sich rasant. Auch Schnecken gelten als sehr gefräßige Plagegeister, die sich an Pflanzenblättern satt fressen. Fruchtfliegen befallen vor allem Obstbestände.

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Warum sollte man unerwünschte Tiere vertreiben?

Auch der größte Tierfreund kann oft keine Ameisenarmee in seiner Küche ertragen. Viele Plagegeister schaden dem Menschen zwar nicht, doch werden sie einfach als nervig und unhygienisch empfunden. Dazu kommt, dass viele Schädlinge dem Menschen physisch und psychisch schaden können und Krankheiten übertragen. Auch Allergien können ausgelöst werden. Vorratsschädlinge sorgen dafür, dass frisch-gekaufte Lebensmittel in schneller Zeit ungenießbar werden, wodurch zusätzlich zu dem Ärger auch Kosten entstehen.

Tiere und Ungeziefer loswerden – früher und heute

Die Bekämpfung von Schädlingen hat sich mit den Jahrzehnten verändert.

Motten:

Früher wurden Lebensmittemotten mit kleinen Hausmittelchen bekämpft, vor allem den Geruch von Lavendel empfinden die Plagegeister als störend, weswegen Lavendelsäckchen dem Befall vorgebeugt haben. Heute gibt es vor allem chemische Mottenfallen und Sprays, die die Schädlinge vernichten.

Schnecken:

Früher wurden Schnecken durch das Ausstreuen von Salz vernichtet, da sie dadurch austrocknen. Um den Pflanzenbefall zu vermeiden wurden zusätzlich Eierschalen in einem Ring um die Pflanze verstreut. Heute gibt es moderne Schneckenfallen, die hauptsächlich mit chemischen Wirkstoffen arbeiten.

Flöhe:

Ein Hausmittel, das früher häufig gegen Flöhe verwendet wurde ist ein selbstgemischtes Floh-Spray aus Zitronensaft, Speiseöl, Chilisamen und Wasser. Heutzutage werden vor allem chemische Mittel eingesetzt, aber auch das heiße Waschen von Textilien beugt dem Flohbefall vor. Flöhe bekämpfen ist nicht schwierig.

Mücken:

Mücken wurden früher vor allem durch Gerüche abgewehrt. Lavendel, Salbei und Zitronengras sind ein bewährtes Hausmittel gegen Mücken. Heute gibt es zusätzlich chemische Abwehrsprays und Mückennetze, die über das Bett gehängt werden.

Mäuse: Das beste Hausmittel gegen Mäuse waren früher Katzen und Mäusefallen. Heute wird gegen Mäusebefall vor allem mit Giftködern vorgegangen.

Fazit:

Schädlinge sind ungern in unserem Umfeld gesehen und bereiten häufig Kopfzerbrechen oder sogar richtige, physische Schmerzen. Auch, wenn die Lage mit den Plagegeistern oft ausweglos erscheint, wurden über die Jahre immer effektivere und kostengünstigere Mittel entwickelt, die Schädlinge aus unserem Umfeld zu vertreiben und uns wieder einen ruhigen Schlaf zu garantieren. Sollten alle Stricke reißen und die Schädlinge lassen sich einfach nicht vertreiben, gibt es außerdem professionelle Kammerjäger, die dem Ungeziefer ein für alle mal den garaus machen.

 

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