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Trauermücken bekämpfen

Die Trauermücke (Die lateinische Bezeichnung hierfür ist “Sciaridae” ) gehört zu der Familie der Zweiflügler. Einerseits ist diese Art von Mücke keine Bedrohung für uns Menschen, da sie gegenüber anderen Stechmücken, über keinen Stechrüssel verfügt.

Andererseits stellt diese über ganze Welt verteilte Mücke eine große Gefährdung als Schädling für Topfpflanzen und Stecklinge da und muss deshalb nachhaltig und effektiv bekämpft werden.

Aber nicht die ausgewachsene Mücke ist für den enormen Schaden an Pflanzen verantwortlich, sondern ihre Larve. Aber nicht nur dass sich diese Larve von der Wurzel einer Pflanze ernährt macht sie so bedrohlich, sondern man trifft sie auch noch über das ganze Jahr verteilt im Erdreich an. Eine Trauermückenlarve ist bei der Auswahl der Pflanzen nicht wählerisch und im Idealfall kann ein enorm hohes Schadbild entstehen.

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Welche Arten von Trauermücken gibt es?

Aktuell sind Weltweit bisher 1800 Arten von Trauermücken bekannt ohne dabei die Dunkelziffer zu benennen. Allein in Europa gibt es ungefähr 600 Arten die bekannt sind. Ihren Namen verdanken sie ihrer dunklen bis schwarzen Körperfarbe und ihren dunkel mattierten Flügel.

Das Mückenweibchen ist in ihren fünf Tage Leben nur mit der Vermehrung beschäftigt. So legt sie etwa 200 Eier im feuchten Boden ab und etwa nach 7 Tagen schlüpfen die ersten Larven.

Zu den wohl bekanntesten Mückenarten zählen:

  • Ctenosciara alexanderkoenigi,
  • Sciara analis
  • Sciara humeralis.

Ctenosciara alexanderkoenigi

Die Heimat dieser Mückenart bezieht sich vorwiegend auf Australien. Seit 2016 weiß man allerdings dass diese Mücke auch in Deutschland vorkommt.

Eines dieser Exemplare ging erstmals zufällig durch eine Marlies Falle im Bonner Forschungsmuseum für Zoologie, mit dem Namen Alexander König, ins Netz.

Diese Mückenart besticht nicht nur mit seiner kontrastreichen Färbung gegenüber anderer bekannter Trauermücken, sondern weisst auch einen einzigartigen genetischen Code auf.

Sciara analis

Sciara analis gehört zu einer Zwischengruppe der Trauermücken (Sciaridae)

Diese kleinen Biester kann man Europaweit sehr häufig antreffen. Sie sind vorwiegend von Juli bis August unterwegs und können oft Lokal auftreten. Doldenblütler werden dabei von dieser Mücke sehr bevorzugt. Allerdings ist die Larve dieser Mücke auch in der Lage dich in Blumentöpfen zu entwickeln.

Ihre Körperlänge beträgt 4 bis 5 mm

Ein weiteres Merkmal dieser Mückenart ist ihre schwarze Färbung des Körpers und der Flügel so wie die grell gelb gefärbten intersegmentalhäute.

Sciara humeralis

Sciara humeralis gehört ebenfalls zu einer Zwischengruppe der Trauermücken (Sciaridae)

Ihre Körperlänge beträgt circa 3 mm bei Manchen und ca 4,5 mm bei Weibchen. Man erkennt diese Art an ihren schwarz braunem Körper und ihrer hell gefärbten Beine. ihre Tastorgane sind dunkel getönt und ihre Halteren gelblich gefärbt.

Ihre Larven bevorzugen den Boden von Sumpfwiesen Italiens so wie Nord- und Mitteleuropa.

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Sind Trauermücken schädlich oder gefährlich?

Für uns Menschen sind Trauermücken nicht gefährlich. Sie besitzen ja keinen Stechrüssel.

Für die Landwirtschaft und Kleingärtner sieht das da schon anders aus. Gerade weil sich die Mückenlarve von der Pflanzenwurzel ernährt, entsteht gerade in dieser Phase ein enormer Schaden für die Landwirtschaft und bei Kleingärtnern.

Welchen Schaden können Trauermücken anrichten?

Der unausgereifte Abwehrmechanismus von den kleinen Pflänzchen verlockt die Mückenlarve besonders.

Eine Trauermücke benötigt beständigen feuchten Boden, um ihre Fortpflanzung zu sichern. Nur in langfristig feuchter Erde ist es für ein Mückenweibchen möglich ihre Eier abstreichen. Die Feuchtigkeit des Erdbodens sichert außerdem die Bewegungsfreiheit der heranwachsenden Mückenlarve. Modrige Gerüche locken, wie schon oft beobachtet, Insekten an.

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Anzeichen für einen Befall von Trauermücken

  • Hohle Stängel
  • kümmerlich wachsende Pflanzen
  • weiße Larven im Erdbereich
  • übermäßige Mücken Ansammlungen um den Pflanzen
  • Keim- und Stecklinge verkümmern

Welche Pflanzen werden häufig befallen?

Trauermücken nehmen vor nichts Rücksicht. Sie befallen einfach alles was ihnen über den Weg kommt. Ganz egal ob Zier oder Nutzpflanze. Allerdings ist bekannt, dass besonders Doldenblütler wie Petersilie, Dill und Sellerie, vom Befall der Mückenlarve betroffen ist. Außerdem kann man diese Mücke auch oft an Farnen, Weizen, Rotklee, Kartoffel, Orchideen und Geranien beobachten.

Es gibt allerdings auch gegen diese Mücke resistente Pflanzen. Dazu gehören Zwiebeln, Fingerhut, Schnittlauch und Knoblauch.

Aufgrund dieser Erkenntnis ist es sinnvoll diese resistenten Pflanzen als Schutz gegen diese Mücke zu verwenden. Gartenpflanzen sind besonders in der Sommerzeit vor dieser Mücke zu schützen. Dagegen sind ihre Wintergartenpflanzen und Pflanzen im Wohnraum über den ganzen Winter in Gefahr.Die Mücke interessiert sich weniger für freistehende Pflanzen. Mehr Interesse zeigen sie eher an Pflanzen in Blumentöpfen, da modriger Geruch als Lockstoff bei der Trauermücke wirkt.

Indirekte und direkte Schäden von Trauermücken

Von einer Trauermücke angerichteter Schaden wird in indirekte und direkte Schäden unterschieden. Frisst eine Larve den Wurzelbereich einer Pflanze an kann man nach einiger Zeit hole Triebe beobachten. Dies ist ein direkter Schaden. Danach geht die Pflanze ein oder wächst nur mickrig vor sich hin. Natürlich kann man an diesen Pflanzen auch extreme Mangelerscheinungen entdecken. Aber nicht jede Pflanze ist gleichermaßen betroffen. Meistens betrifft es schwächliche oder junge Pflanzen, denen es dann an den Kragen geht. Gesunde und ausgereifte Pflanzen mögen Trauermücken hingegen weniger.

Das heißt aber nicht das eine ausgereifte Pflanze nicht durch einen indirekten Schaden befallen werden kann. In diesem Fall handelt es sich um fressende Pilze, Viren oder Bakterien, welche zur Erkrankung einer Pflanze beitragen kann. Diese werden durch die lästigen Larven übertragen.

Bei diesen indirekten Befall kommt es zu verschiedenen Symptomen wie bräunliche Verfärbungen, Fäulnis der Blätter sowie jungen Trieben. Wie auch immer. Sollten allerdings andere Insekten für den Befall verantwortlich sein, so hat die Trauermücke jedoch auch hier das Fundament für die Erkrankungen gelegt.

Schnelles Handeln bei Symptomen kann schlimmeres verhindern!

Sollten auffällige Symptome an Pflanzen und winzige Fliegen in der Humuserde entdeckt werden, muss auf schnellsten Wege eine Abhilfe geschaffen werden.

Die besten Hausmittel gegen Trauermücken

Was nützen die schönsten Pflanzen, die zur einer besseren Raumlüftung

beitragen sollen, wenn diese mit Larven der Trauermücke befallen sind. Die Mückenlarven schleichen sich unbemerkt mit der Blumenerde ins Haus und sind in der Lage sich rasch zu entwickeln. Sie fühlen sich so richtig heimisch in der feuchtwarmen Erde von Blumentöpfen in Innenräumen.

Nicht nur hier! Auch bei feuchtwarmen Wetter können Trauermücken im Rasen, bevorzugt in etwas höheren Gras, beobachtet werden. an solchen Witterungen kommen Trauermücken auch schnell über geöffnete Fenster an Ihre Pflanzen heran und können so ihre Eier ablegen. Sollte ein Trauermückenbefall entdeckt werden, muss die Erde sofort gegen unbelastete, frische Erde getauscht werden.

Sollte die Pflanze bereits von Mückenlarven befallen sein muss diese Pflanze von den anderen Pflanzen ferngehalten werden, um einen weiteren Befall vorzubeugen.

Trauermücken töten kann man auf verschiedene Weise. Dazu gehören auch einige bewährte Hausmittel, die dazu beitragen, die lästigen Biester loszuwerden.

Backpulver

Der Einsatz von Backpulver gegen diese Immer hungrigen Biester ist sehr wirksam.

Die Larven reagieren bereits nach weniger Zeit auf das ausgestreute Pulver.

Man bestreut einfach die Erde mit dem Pulver und bestäubt danach dieses einfach mit Wasser. Die Larven saugen das angefeuchtete Pulver förmlich in sich rein und gehen ein. Falls der erste Vorgang noch keinen Erfolg aufweist einen zweiten Versuch durchführen. Dieser erreicht garantiert den erwünschten Erfolg.

Vorteile:

  • eine langfristige und schonende Wirkungsweise.
  • Geldbeutel wird geschont
  • Streichhölzer gegen Trauermücken

Zündhölzer besitzen an der Spitze Kaliumchlorat Welches in der Blumenerde gegen schädliche Mückenlarven helfen kann. Andererseits tötet es nicht nur die Larven sondern schadet auch den Pflanzen. Also kommt Trauermücken beseitigen mit Schwefelholz eher nicht in Frage.

Gelbsticker

Diese Sticker eignen sich sehr gut für eine umweltfreundliche und chemiefreie Bekämpfung gegen Trauermücken. Sie verhindern den Befall von Mückenlarven von Anfang an. Mit der gelben Farbe werden die Larven angelockt und der spezielle geruchlose Leim sorgt dafür, dass diese für immer haften bleiben. Man kann dann die Insekten näher unter die Lupe nehmen, um sicherzugehen, dass es sich auch wirklich um die lästige Trauermücke handelt.

Diese Sticker sind für kleineren Befall von Insekten sehr optimal und für Topfpflanzen in Innenräumen sehr effektiv. Selbst Blattläuse, Minierfliegen, Zikaden, weiße Fliegen, Blattläuse sowie Thripse können damit vernichtet werden.

Korrekte Anwendung der Gelbsticker:

Einen Gelbsticker pro Pflanze ist völlig ausreichend. Vor dem Einstecken ins Erdreich Schutzfolie abziehen. Klebefläche muss frei sein.

Diese Sticker sind ein ideales Hilfsmittel für die Untersuchung von Kompost und Blumenerde, um auf einen eventuellen Befall von Larven, aufmerksam zu machen.

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Kaffeesatz

Kaffeesatz gehört zwar in die Biotonne aber kann sich auch nützlich gegen die Trauermücken erweisen. Den Geruch von Kaffeesatz mögen die Mücken sowie ihre Larven absolut nicht. Den Satz verstreut man einfach gleichmäßig auf dem Erdboden entlang und das Thema Trauermücken ist hoffentlich nach einigen Tagen abgetan.

Zimt

Zimt wirkt auf dieselbe Weise wie der Satz vom Kaffee. Der Geruch wird von den Mücken als lästig befunden und suchen das Weite. Das Zimtpulver wird auf dieselbe Weise wie der Satz vom Kaffee auf dem Boden verteilt und dann heißt es abwarten.

Nematoden und Raubmilben als biologische Abwehr gegen die Trauermücke

Schon in den späten 90ern nutzte man Nützlinge zur Trauermücken- Bekämpfung in der Landwirtschaft. Seit ein paar Jahren setzen jetzt auch Hobbygärtner mit Vorliebe auf diese Nützlinge in ihren Gärten. Gerade wegen ihrer hohen Wirksamkeit und hervorragenden Umweltverträglichkeit führen diese Nützlinge zu immer mehr Beliebtheit. Einen außergewöhnlich großen Befall kann man mit diesen Hausmitteln aber normalerweise nicht bekämpfen.

Im Normalfall verwendet man dagegen diese Würmer als eine biologische Keule gegen die Trauermücken. Als Nematoden bezeichnet man Fadenwürmer die sich mit einer Wonne über die Larven der Trauermücke hermachen und diese mit Bakterien überhäufen. Im Normalfall kann bereits nach drei oder vier Tagen der Erfolg eintreten. Durch eine Nematoden Vermehrung bleiben die Pflanzen selbst nach der Lösung des Problems geschützt. Fadenwürmer sind im Gartenfachhandel und über das Internet erhältlich. Man mischt sie einfach unter das Gießwasser nachdem man die zu benötigende Menge errechnet hat. 3 Millionen Fadenürmer reichen für eine Fläche von 6 Quadratmetern.

Bei der bodenlebenden Raubmilben handelt es sich um eine Gattung der Spinnmilben. Sie bevorzugen den selben Lebensraum wie die Mückenlarven, nur dass gerade diese Larven bevorzugt auf dem Speiseplan der Raubmilben stehen. Deshalb werden gerade diese Milben bevorzugt von Pflanzenzüchtern zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Sie haben schon oft in Gewächshäusern Zimmer- und Topfpflanzen sowie im Garten ihren Nutzen bewiesen.

Vorteile:

  • Schädlingsbekämpfung auf natürliche Art
  • An der Pflanze entsteht kein Schaden

Nachteile:

  • nur die Trauermückenlarven werden vernichtet
  • Ausgewachsene Mücken jedoch nicht!

Biologische Mittel gegen Trauermücken

Azadirachtin

Dieser Wirkstoff wird aus Samen vom Neembaum gewonnen. Ist allerdings nicht gefährlich für uns Menschen, Säugetiere und Haustiere.

Azadirachtin zielt auf die Verringerung der Larvenproduktion der Trauermücke.

Nachteil:

Vernichtung anderer auch nützlicher Insekten

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Trauermücken in der Wohnung, was tun?

Sollten Trauermücken in der Wohnung entdeckt werden, heißt das noch lange nicht, dass Ihre Pflanzen einer ungenügenden Pflege unterzogen wurden. Diese Biester sind nämlich Jahreszeit unabhängig und kommen meistens bereits mit der Blumenerde ins Haus und springen gerne von Pflanze zu Pflanze. So können sie sich so sehr schnell vermehren. Vor allem wenn Topfpflanzen dicht aneinander stehen.

Gegen die kleinen Biester kann sehr schnell Abhilfe geschaffen werden. Aber das heißt noch lange nicht dass damit die Eier vernichtet werden. Also sollte mann der Vorgang des vernichten der Larven mehrmals wiederholen.

Nachprüfen, ob ein Trauermückenbefall besteht, kann auf ganz einfache Weise erfolgen.

Nämlich durch beobachten der Pflanzen. Treten kleinere Schwärme an Mücken in der Nähe der Pflanzen auf, ist dies ein Zeichen. Sollten dann noch kleine weiße Raupen in der Erde auftauchen, die auch noch einen schwarzen Kopf aufweisen, ist Vorsicht geboten. Ein weiteres Zeichen sollte das Offensichtliche und ohne Grund das verwelken von Blättern sein.

Wie kann man Trauermücken vorbeugen?

wie schon erwähnt kommen die Mückenlarven schon mit der Erde ins Haus. deshalb sollte schon beim Kauf auf qualitativ hochwertige Zimmerpflanzen Erde geachtet werden.

Pflanzerde die im Sonderangebot ergattert wurde sollte luftdicht verschlossen sein. Durch die gut verschlossenen Plastiktüten haben die Mückenweibchen keine Möglichkeit ihre Eier abzulegen.

Pflanzerde muss immer trocken gelagert werden!

Wem dies alles immer noch nicht ausreicht, kann die Pflanzerde auf ein dafür vorgesehenes Papier ausbreiten und durch Erhitzung im Ofen bei nicht weniger als 30 minuten und zwischen 80 und 100 Grad sterilisieren.

Neu erstandene Topfpflanzen von vornherein auflaufen untersuchen!

Trauermücken haben eine Abneigung gegen Hydrokulturen. Wer also absolut sicher gehen will, verzichtet auf Blumenerde.

Trauermücken ohne Pflanzen in der Nähe

Dieses Phänomen trifft sehr oft in den tropischen Ländern zu, wo zu jeder Zeit ein feuchtwarmes Klima herrscht. Dort wimmelt es regelrecht von Trauermücken. Auch in den Behausungen herrscht meistens feuchtwarmes Klima, wenn nicht gerade eine Klimaanlage vorhanden ist. Mücken mögen nämlich auf keinen Fall kaltes Klima. Mücken halten sich dann oftmals in dunklen Ecken auf. Trauermücken im Rasen, besonders in hohen Gräsern findet man hier tagtäglich. Besonders auf den ländlichen Gebieten. Hier legen sie ihre Eier in den feuchtwarmen Wiesen ab.

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Fazit

Trauermücken gibt es ja so viele verschiedene auf der Welt, die man nicht wirklich alle kennen muss, wenn man nicht gerade damit zu tun hat. Wichtig ist doch, dass es Möglichkeiten zur Bekämpfung gibt und sich nicht damit abgeben muss seine Pflanzen zu verlieren. Es muss ja nicht immer gleich die chemische Keule sein. Biologische Mittel und einige Hausmittelchen für zu Hause sind sinnvoller, wenn es noch nicht zu spät ist.

Quellen & Interessante Links:

https://www.hausgarten.net/pflanzenschutz/pflanzenschaedlinge/trauermuecken-in-blumenerde.html

Letzte Aktualisierung am 27.01.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API